Mein Ziel war ein Working Holiday-Aufenthalt in Kyoto. Ich bin schon lange ein großer Fan der japanischen Sprache und Kultur, hatte bisher aber noch nie die Gelegenheit, Japan mit meinen eigenen Augen zu sehen. Für Kyoto  entschied ich mich, da es die traditionsreichste Stadt des Landes ist und eine gute Verkehrsanbindung hat. Ziel meiner Reise war es, in Japan zu arbeiten und nebenbei Japanisch zu lernen. Mir war klar, dass ich ohne Japanisch-Kenntnisse keine Arbeit finden würde, weshalb ich mich entschied, schon zu Beginn meiner Reise an einem Sprachkurs teilzunehmen. Die ersten 6 Monate wollte ich zur Sprachschule ISI gehen und die zweiten 6 Monate in Kyoto jobben, mir etwas Geld dazuverdienen und das Land bereisen.

Meine Erfahrungen mit Nipponcademy

Ich meldete mich für meinen Japanaufenthalt an, als Nipponcademy noch recht neu war. Es war relativ schwierig, das Angebot im Internet zu finden, allerdings suchte ich relativ lange nach geeigneten Möglichkeiten mit diversen Suchmaschinen und stieß so irgendwann auf Nipponcademy. Folgende Einzelheiten fand ich echt klasse!
– Deutscher Kontakt
– Ständige Beratung mit meinem Ansprechpartner über WhatsApp
– Zahlung aller Gebühren in Euro
– Unkomplizierte Hilfe bei Problemen
– Übersetzung meines Lebenslaufes in die japanische Sprache
Besonders erwähnenswert ist, dass meine Anliegen immer super unkompliziert bearbeitet worden. Ich musste mich nie in irgendeine Warteschlange einreihen oder Extragebühren zahlen, wenn ich mal etwas brauchte. Als ich in Japan ankam, wurde mir jedes Mal über WhatsApp weitergeholfen, ohne dass ich lange darum bitten musste.
Mein Ansprechpartner von Nipponcademy war für mich eher ein guter Freund als ein fremder Sachbearbeiter, das ist wirklich lobenswert!

Mein Aufenthalt in Japan

Den Alltag am ISI kann man sich so wie eine Mischung aus Schule und Klassenfahrt vorstellen. Anfangs waren alle super aufgeregt, weil Japan für sie genau wie auch für mich ein fremdes Land war und der Alltag voller Abenteuer steckte.

Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit pendelte sich dann der Alltag ein, der jedoch Tag für Tag super viel Spaß gemacht hat. Im Vergleich zu meiner Zeit an der Universität schätze ich wirklich sehr, dass ich meine Klassenkameraden jeden Tag sehen konnte. Wir wurden alle schnell zu guten Freunden und man hatte so täglich Freunde um sich, mit denen man Kyoto unsicher machen konnte.

Während meiner Zeit in Japan lebte ich in einem Studentenwohnheim der Sprachschule. Die Zeit mit meinen Freunden nahm ich so nochmal eine Stufe intensiver wahr, da ich wirklich von morgens bis abends von meinen Freunden umgeben war, mit denen ich Japanisch sprechen konnte.

Ursprünglich wollte ich nur ein halbes Jahr Japanisch lernen, allerdings entschied ich mich nach drei Monaten, meine Zeit an der Sprachschule um weitere 6 Monate zu verlängern.
In der zweiten Hälfte suchte ich mir am Nachmittag einen Nebenjob in einem kleinen Supermarkt („FamilyMart“). Die Arbeit war relativ anstrengend, aber eine solche Erfahrung wollte ich nicht missen, zumal mein Japanisch dadurch nochmal einen riesigen Schritt nach vorne gemacht hat.

Abschließend möchte ich mich beim ganzen Team und vor allem bei meinem Ansprechpartner nochmal für die tolle Zeit bedanken.

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