Japanaufenthalte sind nicht erst seit dem Zeitalter der Anime und Manga in aller Munde. Shintoistische Schreine, flackernde Neonlichter in den japanischen Großstädten, alte Tempel, freundliche Menschen und atemberaubende Landschaften vom subtropischen Okinawa bis hin zum kalten Hokkaido machen das Land zu einem der beliebtesten Reiseziele weltweit.

Kein Wunder also, dass immer mehr Leute die japanische Sprache lernen und selbst mal nach Japan fliegen möchten. Im Internet häufen sich immer mehr Berichte von Japanreisenden, die „Work & Travel“ im Land der aufgehenden Sonne gemacht und mehrere Monate in Japan verbracht haben – doch was genau bedeutet das eigentlich und welche Möglichkeiten gibt es, selbst mal nach Japan zu fliegen?

Wenn auch du dir diese Frage stellst und noch gar nicht weißt, wie man einen kürzeren oder längeren Aufenthalt in Japan richtig angeht, bist du hier genau richtig. Auf dieser Seite erfährst du alles über die Möglichkeiten und Voraussetzungen, eine kürzere oder längere Zeit in Japan zu verbringen – und findest auch gleich Lösungen, wie wir das Ganze gemeinsam mit dir angehen.

Wie viel Zeit kann ich eigentlich in Japan verbringen?

Einige Japanfans setzen sich fest in den Kopf, für eine längere Zeit in Japan zu leben und später vielleicht sogar mal dort zu arbeiten. Natürlich ist das alles gar nicht so leicht, wenn man noch nie selbst in Japan war und das Land nur aus Erzählungen und Videospielen kennt – geschweige denn die Sprache nicht spricht.

Um einen ersten Schritt in die richtige Richtung zu setzen, denken viele Interessenten gleich an den Begriff „Work & Travel“ – also arbeiten und reisen. In Japan nennt man diese Art von Reisen genau genommen „Working Holiday“ – und eigentlich handelt es sich dabei viel mehr um ein Visum als um eine eigenständige Reise.

Im Volksmund geht es beim Working Holiday, wie der Name schon sagt, darum, einen längeren Aufenthalt in einem fremden Land zu verbringen und sich dabei mit Nebenjobs über Wasser zu halten. Allgemein bekannt ist auch, dass ein solcher Aufenthalt maximal ein Jahr dauern kann – doch dem ist nicht unbedingt so.

Bei Nipponcademy unterscheiden wir zwischen Sprachaufenthalte, die wenige Wochen bis maximal ein Jahr dauern können, und Studienaufenthalte, bei denen man bis zu zwei vollen Jahren in Japan leben kann – mit eigener Unterkunft, Sprachkurs und bei Bedarf auch mit Nebenjob. Und dann gibt es natürlich noch kurze Sprachreisen, bei denen der Fokus eher darauf liegt, kurz mal zwei oder drei Wochen in das Land der Samurai und Sushi hineinzuschnuppern.

Sprachaufenthalte, Studienaufenthalte, Sprachreisen – was genau heißt das?

Bevor wir dich mit den Informationen versorgen, auf die du gerade schon wartest, fassen wir zunächst kurz zusammen, worin die oben genannten Begriffe sich eigentlich unterscheiden.
Vorneweg sei erwähnt, dass bei unseren Programmen (eine Übersicht unserer Japanprogramme findest du hier) immer auch ein Japanisch-Sprachkurs inklusive ist – es sei denn, in der Beschreibung ist ausdrücklich erwähnt, dass dem nicht so ist.

Für einen Studienaufenthalt musst du kein Student sein – vielmehr kommt der Begriff vom Namen des Visums.
Einen Studienaufenthalt bewerkstelligen wir mit einem Studentenvisum. Du kannst mit diesem Visum bis zu maximal zwei Jahren im Land bleiben und darfst für den Antrag nicht älter als 55 Jahre alt sein – weitere Voraussetzungen gibt es nicht.

Sprachaufenthalte sind bis zu einer maximalen Dauer von einem Jahr mit Working Holiday-Visum bzw. bis zu 6 Monaten mit Touristenvisum möglich.

Bei Sprachreisen handelt es sich um kürzere Reisen von maximal drei Wochen, bei denen auch ein Erlebnisprogramm am Nachmittag nach dem Sprachkurs bzw. an den Wochenenden inkludiert ist. Welche der drei Kategorien am besten für dich geeignet ist, hängt von deinem Alter sowie von deiner geplanten Reisedauer und deinen Zielen vor Ort in Japan ab.
Die genauen Unterschiede, Möglichkeiten und Voraussetzungen der drei Optionen erklären wir dir nachfolgend ganz ausführlich.

Sprachaufenthalte (2 Wochen ~ 1 Jahr)

Möchtest du eine kürzere oder längere Zeit in Japan verbringen und dabei die japanische Sprache lernen, ist in den meisten Fällen einer unsere Sprachaufenthalte die beste Wahl für dich. Sprachaufenthalte können ganz kurz ausfallen und schon nach wenigen Wochen wieder vorbei sein – du kannst darüber hinaus eine beliebige Dauer an einer Sprachschule Japanisch lernen und bei Bedarf nebenbei auch einem Nebenjob nachgehen.

Was du aber vermutlich noch nicht wusstest: Um eine längere Zeit in Japan zu verbringen, gibt es mehr Möglichkeiten, als nur das altbekannte Working Holiday. Sprachaufenthalte können ganz verschieden aussehen – auf jeden Fall aber wirst du die Gelegenheit bekommen, den japanischen Alltag aus nächster Nähe kennenzulernen.

Während deiner Zeit in Japan wirst du in deiner eigenen Unterkunft leben und tagsüber zur Sprachschule gehen und Japanisch lernen, sodass dein Alltag Struktur bekommt. Am Wochenende und in den Ferien hast du dann Zeit, dein Japanisch mit Nebenjobs in Supermärkten, Restaurants oder Karaokebars zu trainieren oder mit deinen Klassenkameraden durch das Land zu reisen und andere Facetten Japans kennenzulernen.

Du entscheidest selbst, wie lange du an einer Sprachschule Japanisch lernst. Möchtest du wirklich in Japan Fuß fassen und dich ernsthaft mit der japanischen Sprache auseinandersetzen, empfehlen wir dir einen Sprachkurs von mindestens 6 Monaten, allerdings bleibt dies dir überlassen.

Um die Bürokratie, Abwicklung und Planung deiner Reise brauchst du dir keine Sorgen zu machen: Mit unseren Sprachaufenthalten unterstützen wir alle Visumarten, die für einen solchen Aufenthalt in Frage kommen. Das passende Visum suchen wir gemeinsam mit dir aus, sodass du die komplizierten Vorbereitungsarbeiten uns erledigen lassen und dich ganz bequem in deinen Sessel zurücklehnen kannst!
Nachfolgend führen wir beide Visa auf, mit denen du einen längeren Aufenthalt in Japan in die Tat umsetzen kannst – und natürlich auch die Voraussetzungen, die du dafür erfüllen musst.

Working Holiday-Visum

Reisedauer: maximal 1 Jahr
Arbeitserlaubnis: ja (Vollzeit)
Altersbeschränkung: 18 – 30 Jahre
Sonstige Voraussetzungen: kann nur einmal im Leben beantragt werden

Mit dem klassischen Working Holiday-Visum kannst du bis zu einem Jahr lang Zeit in Japan verbringen und dabei tun und lassen, was du willst. Offiziell soll der Fokus zwar auf dem „Reisen“ liegen – eine Arbeitserlaubnis hast du aber, sodass uneingeschränkt arbeiten und dir deinen Lebensunterhalt vor Ort dazu verdienen kannst.

Interessierst du dich für einen Japanaufenthalt mit diesem Visum, bist du in deinen Entscheidungen zwar weitgehend uneingeschränkt; eine Struktur bzw. einen Plan solltest du jedoch trotzdem haben, damit du das beste aus deiner ganz besonderen Zeit in Japan herausholen kannst.

Möchtest du das Leben in Japan mal von einer anderen Seite kennenlernen, als gewöhnliche Touristen das Land normalerweise sehen, führt kein Weg an einem Sprachkurs herum. Die meisten Japaner sprechen in der Regel nur sehr schlechtes Englisch und scheuen sich vor Ausländern, die kein Japanisch sprechen, weshalb es für dich ohne Japanischkenntnisse schwierig werden könnte, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen.

Darüber hinaus wirst du es ohne Kenntnisse der japanischen Sprache schwer haben, einen Nebenjob zu finden und dir nebenbei Geld dazu zu verdienen. Der Japanese-Language Proficiency Test – also der offizielle Leveltest, mit dem du deine Japanischkenntnisse nachweisen kannst – reicht von der schwächsten Stufe „JLPT N5“ bis hin zum höchsten Niveau „JLPT N1“. Um einem Nebenjob nachzugehen, benötigst du mindestens das Niveau der Stufe N5, besser noch N4, weshalb du mindestens 3 – 6 Monate Sprachkurs mit einplanen solltest.

Touristenvisum

Reisedauer: max. 3 Monate (vor Ort auf 6 Monate verlängerbar)
Arbeitserlaubnis: nein
Altersbeschränkung: keine
Sonstige Voraussetzungen: keine

Fliegst du als Tourist nach Japan, um dort deinen Urlaub zu verbringen, bekommst du in deinen Reisepass ein Touristenvisum gestempelt – so die Theorie. Als Staatsbürger aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz hast du allerdings das Privileg, dein Studentenvisum auf bis zu 6 Monate zu verlängern und so sogar ein ganzes halbes Jahr in Japan zu verbringen – verrückt, oder?

Neben dem bitteren Beigeschmack, dass du mit einem Touristenvisum keine Arbeitserlaubnis erhältst, bietet dir dieses Visum jedoch auch einige Vorteile: So kannst du bspw. mit dem vergünstigten JR-Pass mit dem Shinkansen quer durch Japan reisen und musst auch keine aufwendigen Bewerbungsprozesse durchlaufen, sodass auch ein spontaner Japanaufenthalt wenige Wochen vor Abreise realisiert werden kann.

Welches Visum ist nun besser für mich?

Wie du siehst, ist ein Sprachaufenthalt also nicht unbedingt automatisch mit „Working Holiday“ gleichzusetzen.
Mit dem Working Holiday Visum kannst du bis zu einem Jahr in Japan bleiben und nebenbei nach belieben Japanisch lernen und arbeiten.
Wenn du jedoch nicht länger als 6 Monate in Japan bleiben möchtest, auf die Option zu arbeiten verzichten kannst oder schlichtweg einfach zu alt für das Working Holiday Visum bist, lässt sich der Sprachaufenthalt auch unkompliziert mit einem Touristenvisum bewerkstelligen.

Du möchtest länger als ein Jahr in Japan bleiben oder bist über 30 Jahre alt? Dann herzlichen Glückwunsch: Mit unseren Studienaufenthalten ist auch das kein Problem!

Studienaufenthalt (6 Monate ~ 2 Jahre)

Wenn du bis hierhin gelesen hast, bist du wahrscheinlich an einem längeren Aufenthalt in Japan interessiert. Mit einem Studienaufenthalt ist dies bis zu zwei Jahre möglich – auch wenn du schon über 30 Jahre alt bist. Doch warum genau ist das so?
Ganz einfach: Der Unterschied liegt im Visum, welches wir dir zunächst gerne einmal vorstellen würden.

Studentenvisum

Reisedauer: 6 Monate – 2 Jahre
Arbeitserlaubnis: ja (max. 28 Stunden/Woche)
Altersbeschränkung: 55 Jahre
Sonstige Voraussetzungen: nur in Verbindung mit einem Sprachkurs

Neben dem erwähnten Working Holiday-Visum besteht auch die Möglichkeit, mit einem sogenannten Studentenvisum einen längeren Aufenthalt in Japan zu realisieren. Der Name des Visums ist ein bisschen irreführend – entgegen dem allgemeinen Irrglauben, nur Studenten einer Universität können das Studentenvisum bekommen, ist das Visum auch Schülern einer Sprachschule zugänglich. Möchtest du also sowieso während deines Japanaufenthaltes auch die japanische Sprachschule lernen, wie z. B. an einer unserer Partnerschulen, erfüllst du schon alle Voraussetzungen für das namengebende Visum.

Im Vergleich zum Working Holiday-Visum kannst du mit dem Studentenvisum zwar nur bis zu 28 Stunden pro Woche arbeiten – im Angesicht der Tatsache, dass du in Japan die Zeit deines Lebens verbringen möchtest, sollten 28 Stunden aber auch völlig genug sein. Darüber hinaus gibt es mit dem Studentenvisum auch keine Altersbeschränkung, sodass dieses Visum für dich z. B. auch in Frage kommt, wenn du schon älter als 30 Jahre alt bist.

Kann ich wirklich zwei Jahre im Land bleiben?

Verwirrend am Studienaufenthalt ist die maximale Aufenthaltsdauer, der wir uns noch einmal ausführlicher widmen wollen.
Mit einem Studentenvisum kannst du zwar bis zu zwei Jahre im Land bleiben, allerdings ist dies abhängig vom Startzeitpunkt deiner Reise. Studentenvisa orientieren sich an den Schuljahren, die immer im April beginnen – und im April enden.

Unabhängig vom Startpunkt deiner Reise ist dein Studentenvisum also nur zwei volle Jahre gültig, wenn du auch im April deine Reise beginnst, wie die nachfolgende Tabelle zeigt.
Start im April: maximal 2 Jahre
Start im Juli: maximal 1 Jahr und 9 Monate
Start im Oktober: maximal 1 Jahr und 6 Monate
Start im Januar: maximal 1 Jahr und 3 Monate

Noch immer verwirrt? Veranschaulichen wir das Phänomen nocheinmal anhand eines Beispiels.
Timo beginnt seine Reise nach Japan im April 2024 und meldet sich für einen Zeitraum von 6 Monaten an. Nach einigen Monaten in Japan merkt er, dass ihm Japan wirklich gut gefällt und er gerne noch länger in Japan bleiben möchte. Er verlängert seinen Aufenthalt dreimal um jeweils 6 Monate bis zum April 2026. Eigentlich würde er gerne noch länger bleiben, allerdings ist die maximale Aufenthaltsdauer nun erreicht – und darüber hinaus hat Timo das höchste Japanischniveau „JLPT N1“ bereits erreicht. Er fliegt nun zurück nach Hause und plant einen Universitätsaufenthalt in Japan. Hierfür muss er ein neues Studentenvisum beantragen – das ist nämlich problemlos möglich!

Zurück ins Jahr 2024:
Anna Möchte ebenfalls eine längere Zeit in Japan bleiben und meldet sich auch für einen sechsmonatigen Japanaufenthalt an – startet allerdings erst im Oktober 2024. Wie auch Timo verlängert sie ihren Aufenthalt alle 6 Monate, kann dies aber nur bis April 2026 machen. Die Annas maximale Aufenthaltsdauer ist somit 1 Jahr und 6 Monate und nicht zwei volle Jahre, da das Schuljahr 2024 schon im April begann und Anna die ersten 6 Monate verpasste.

Sprachreise (2-4 Wochen)

Bist du dir noch nicht sicher, ob Japan etwas für dich ist oder möchtest du mal nur kurz in das Land hineinschnuppern, sind unsere 2-4 wöchigen Sprachreisen (verfügbar ab 2024) genau das richtige für dich. Während der kompletten Reise lernst du Japan in einer kleinen Gruppe kennen und wirst dabei von unserem jungen dynamischen Team betreut.

Der Unterschied zu einem Sprachaufenthalt liegt im Programm, denn während unserer Sprachreisen gibt es ein tägliches Programm an Veranstaltungen, bei denen wir dich in die japanische Kultur einführen und dir in kürzester Zeit möglichst viel vom Land zeigen wollen. Möchtest du einfach für ein paar Wochen im Land leben und den japanischen Alltag kennenlernen, sind unsere Sprachaufenthalte am besten für dich geeignet.

Unsere Reisen stechen durch den Lernfaktor hervor, denn der Fokus liegt bei uns immer auf der japanischen Sprache. Während du in den ersten Tagen noch die Grundlagen der japanischen Sprache an einer Sprachschule lernst, beschäftigen wir uns im weiteren Verlauf der Reise ganz praktisch mit Japanisch – angefangen beim Lesen einer Speisekarte bis hin zu einfachen Unterhaltungen mit Verkäufern und Kellnern.

Auf unseren Reisen schauen wir uns in kurzer Zeit relativ viel und genießen Japan in vollen Zügen, weshalb unsere Angebote besonders für junge Leute empfohlen sind. 0815-Pauschalreisen waren gestern und haben mit unseren Sprachreisen nicht viel zu tun – versprochen!

Die Vorteile mit Nipponcademy

Japanaufenthalte mit Nipponcademy

Wenn du dich bis zu dieser Stelle durchgelesen hast, weißt du nun schon eine ganze Menge über die Möglichkeiten, die sich dir bieten. Nun wird es Zeit, auch kurz auf Nachteile und Komplikationen aufmerksam zu machen. Vorab möchten wir aber erwähnen, dass wir uns uns all diese Punkte für dich kümmern und deinen Aufenthalt in Japan bestens vorbereiten. Falls du dir also schon sicher bist, deinen Japanaufenthalt mit Nipponcademy zu planen, kannst du den folgenden Abschnitt überspringen und direkt bei „Support vor Ort“ weiterlesen.

Anmeldung bei einer Sprachschule

Viele Sprachschulen haben zunächst eine englischsprachige Website, allerdings ist die Abwicklung der Anmeldung nicht ganz so einfach, wie es zunächst vermuten lässt. Undurchsichtige Preise, Preisangaben in Yen und überhaupt: Wie überweist man überhaupt Euro in Yen? An wen wende ich mich bei Fragen und wie ist der Ablauf der Anmeldung?

Um all das kümmern wir uns, denn: Unsere Partnerschaft mit unseren Sprachschulen ist vertraglich geregelt und wir stehen in täglichem Kontakt mit den Schulverwaltungen, sodass du dich bei allen Fragen ganz einfach auf deutsch an deinen Japan-Koordinator wenden kannst.
Dein Japan-Koordinator ist die Person, die vor, während und sogar nach deiner Reise jederzeit über Whatsapp & co. für dich zur Verfügung steht und gemeinsam mit dir deine Reise plant. Auf alle Fragen erhältst du in kürzester Zeit eine qualifizierte Antwort.

In unseren Preisen sind bereits sämtliche Kosten inbegriffen, sodass du dich um keine versteckten Kostenfallen etc. sorgen musst. Alle Preise sind transparent in Euro angegeben und an internationalen Zahlungsverkehr brauchst du keinen Gedanken verschwenden.

Organisation deiner Unterkunft

Noch komplizierter wird es mit der Unterkunft, denn im Regelfall bleiben dir als Austauschstudent eigentlich immer nur zwei Möglichkeiten:
1. Du hoffst darauf, eines der wenigen verfügbaren Studentenzimmer der Sprachschule abzubekommen oder
2. Du mietest ein überteuertes Zimmer über eine der unzähligen „Work & Travel-Agenturen“ an.

Als Teilnehmer unserer Japanprogramm brauchst du während deiner Anmeldung ganz einfach deine Unterkunftswünsche angeben. Ganz gleich, ob du in einem Studentenwohnheim, einem WG-Zimmer, einer Gastfamilie oder einem eigenen Apartment wohnen möchtest: Wir kümmern uns darum. Versprochen.

In Kooperation mit unseren vielen Partnern vor Ort in Japan können wir dir Unterkünfte und sogar ganze Wohnungen organisieren, die sonst teilweise nur Japanern über den japanischen Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen. Du zahlst dabei nur den rohen Mietpreis, sodass ein eigenes Apartment mitten in Tokio teilweise schon für unter 500€/Monat zu haben ist – und das warm!

Support vor Ort

Was auch immer du in Japan brauchst: Wir kümmern uns darum! Durch den intensiven, persönlichen Kontakt mit zu deinem Japan-Koordinator hast du über Whatsapp stets einen Ansprechpartner, den du jede Kleinigkeit fragen kannst. Unser Team ist komplett Japan-begeistert hat großen Spaß an der Arbeit, weshalb du nicht zögern brauchst, wenn zwischendurch mal Fragen aufkommen.

Ganz egal, ob du einen Flughafentransfer benötigst, deine Bahn nicht findest, mit deinem Mitbewohner nicht klar kommst oder ganz einfach einen Tipp für den nächsten Wochenendausflug brauchst: Du wirst eine schnelle und zufriedenstellende Antwort erhalten.

Veranstaltungen

Du bist das erste Mal alleine im Ausland und hast Angst, keinen Anschluss zu finden? Mit dieser Sorge wollen wir aufräumen, denn sie ist völlig unbegründet. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass du bereits an deinem ersten Schultag super viele tolle Menschen um dich herum haben wirst, mit denen du auch mit Sicherheit nach dem Unterricht etwas unternehmen wirst, wird unsere deutschsprachige Community vor Ort von Woche zu Woche größer.

Bei unseren monatlich stattfindenden Veranstaltungen lernst du nicht nur andere deutschsprachige Schüler, sondern auch unsere japanischen Kollegen kennen, mit denen du deine neugewonnenen Japanischkenntnisse trainieren kannst. Du wirst merken, dass du dich von Monat zu Monat besser unterhalten kannst, da der Sprachunterricht sehr intensiv und das Lerntempo relativ schnell ist.

Bei unseren Veranstaltungen ist für alle etwas dabei: Eine Hanami-Party im Yoyogi-Park, eine Karaoke-Session in Shinjuku, ein Ausflug zum Strand oder eine Übernachtungsparty im Kusatsu-Onsen in Gunma sind nur einige davon. Einen Überblick über unsere Veranstaltungen findest du übrigens hier.

Wie es weitergeht

Zunächst sei gesagt: Für eine Anmeldung bei uns benötigst du keine Kreditkarte. Die Zahlung deines Japanaufenthaltes wird erst wenige Wochen vor Abflug fällig – bis dahin kannst du jederzeit kostenlos und ohne Angabe von Gründen von der Anmeldung zurücktreten. Es ist also dir überlassen, ob du dich direkt für das Japanprogramm deiner Wahl anmeldest oder uns zunächst für ein Beratungsgespräch kontaktierst.

In persönlichen Gesprächen lernst du uns kennen und bereitest gemeinsam mit uns deine Reise nach Japan vor – begonnen beim Antrag deines Reisepasses bis hin zu ganz essentiellen Dingen wie Gepäck, Schutzimpfungen und viel mehr.

Wenn du an dieser Stelle noch immer interessiert bist und Fragen hast oder deinen persönlichen Reiseplan mit einem Experten durchsprechen möchtest, kannst du uns ganz einfach kontaktieren.

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