Liebe Leser, ich heiße Finn und berichte nachfolgend über meine Erfahrungen mit Nipponcademy.

Für mich stand schon seit längerer Zeit fest, dass ich nach meinem Abitur ein Work & Travel-Jahr in Japan mache. Auf der Suche nach entsprechenden Organisationen bin ich unter Anderem auf Nipponcademy aufmerksam geworden, wobei mir besonders das Angebot mit der Sprachschule besonders zugesagt hatte.

Bei meiner Entscheidung hatte ich zunächst bei mehreren Organisationen angefragt und Beratungsgespräche geführt. Unter den Organisationen waren einige namenhafte Unternehmen, die mir schon etwas bekannter waren als Nipponcademy, allerdings war mir die Beratung nicht persönlich genug. Auf meine Wünsche und Ziele wurde nicht wirklich eingegangen und die schriftlichen Rückmeldungen waren meist nur sehr kurz, was bei Nipponcademy nicht der Fall. Schon nach der ersten Kontaktaufnahme antwortete mir man sehr lang und ausführlich und ging wirklich auf jede einzelne Frage ein, sodass ich mich schnell gut aufgehoben fühlte.

Wider Erwarten brach der Kontakt auch nach meiner Abreise nicht an. Mittlerweile habe ich zu meinem Berater ein wirklich persönliches Verhältnis und kann mich sowohl in Bezug auf die Sprachschule als auch mit privaten Kleinigkeit jederzeit bei ihm melden, sodass mir in jeder Situation schnell geholfen wird – egal ob es um den Kauf meiner neuen Kamera (Danke für die Beratung!) oder um eine Unklarheit bei der japanischen Sprache handelte. Warum man sich so intensiv um mich kümmert, obwohl ich dafür gar nichts extra zahle, weiß ich nicht – ich kann aber aus voller Überzeugung sagen, dass ich das wirklich toll finde und entsprechend sehr gerne einen positiven Bericht verfasse.

Nun einige Kleinigkeiten zur Sprachschule. Meine Wahl viel auf die NIA, da ich einmal in einer Großstadt leben wollte. Tokio war eigentlich meine Nummer 1, aber das Leben dort ist doch relativ teuer, weshalb ich mich für etwas kleineres entschieden habe. Der Unterricht an der NIA war super strukturiert gestaltet. Ich habe zwar jeden Tag auch viel zu Hause gelernt, aber meine Mühen haben sich gelohnt, weil ich schon nach einem halben Jahr den Jlpt N4 bestanden habe. Ich vermisse schon jetzt meine Freunde in Nagoya und würde mich jederzeit wieder für einen Aufenthalt dort entscheiden. Auch die Lehrkräfte und Mitarbeiter am Empfang waren immer sehr nett, weshalb mir rückblickend fast schon die Tränen kommen, wenn ich an meine Zeit dort denke. Nagoya hat mein Leben verändert und ich werde immer ein Stück Japan in meinem Herzen tragen.

Nachfolgend noch ein paar Bilder aus Nagoya. (PS: Nein, das ist nicht der Tokyo-Tower :D)

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